Deutsche optimistisch gegenüber dem Anwendungspotenzial von Stammzellen
Repräsentative Befragung der Universität Bielefeld abgeschlossen

Stammzellen sind als Thema in der Gesellschaft angekommen. Zu diesem Ergebnis kommt das Kompetenznetzwerk Stammzellforschung Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit Wissenschaftlern der Universität Bielefeld in einer Befragung von über 1.000 Personen. Dabei ist vor allem die Zustimmung im medizinischen Kontext sehr hoch.

85,5 Prozent der Deutschen unterstützen eine Transplantation von Stammzellen bei kranken Menschen und 77 Prozent würden prinzipiell eigenen Stammzellen spenden. Zudem sprechen sich über 78 Prozent gegen ein Verbot der Stammzellforschung aus. Keine überraschenden Ergebnisse, wie Dr. Marion Bartel vom Vita 34-Kundenservice findet: „Die werdenden Eltern sind sehr interessiert am Gesamtthema und am Potenzial von Stammzellen aus der Nabelschnur. Auch der Kenntnisstand hat sich erweitert – meist stellen die Interessenten ganz konkrete Fragen zu bestimmten Anwendungen und klinischen Studien“.
Vita 34 als größte private Stammzellbank bietet neben der Gewinnung, Konservierung und Einlagerung von Nabelschnurblut auch die fachgerechte Kryokonservierung von Nabelschnurgewebe an.

Des Weiteren brachte die Untersuchung folgende Ergebnisse:

  • 69,8 Prozent sind optimistisch gegenüber dem Anwendungspotenzial von Stammzellen
  • 92,4 Prozent stimmen der Aussage zu, dass Stammzellforschung „in den nächsten 20 Jahren
  • bei medizinischen Behandlungen eine große Rolle spielen werde“
    78 Prozent sprechen sich gegen ein Verbot der Stammzellforschung aus

Die Telefonbefragung wurde von der ethisch-rechtlich-sozialwissenschaftlichen Arbeitsgruppe des Kompetenznetzwerks Stammzellforschung NRW initiiert und vom Markt- und Sozialforschungsinstitut TNS Emnid durchgeführt. Insgesamt wurden 1.006 Personen befragt. Weitere Infos unter www.stammzellen.nrw.de.

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